Bitcoin-Preisanalyse August 2024: Rezessionsängste

2024-08-06
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Bitcoin-Investoren haben einen harten Tag. Die weltweit führende Kryptowährung ist um über 15 % eingebrochen und wird zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels bei 51.090 US-Dollar gehandelt. Bitcoin ist mit seinem Niedergang nicht allein; Auch Ethereum und andere große Kryptowährungen wurden in Mitleidenschaft gezogen, was bei den Anlegern Anlass zur Sorge gibt.

Die zentralen Thesen

  • Marktreaktion: Bitcoin und andere Kryptowährungen verzeichnen aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit und eines Abschwungs an den globalen Aktienmärkten erhebliche Rückgänge.
  • Angst der Anleger: Das schwache Beschäftigungswachstum in den USA und die enttäuschenden Gewinne im Technologiesektor haben die Angst vor einer Rezession geschürt und zu einem geringeren Vertrauen in risikoreichere Vermögenswerte wie Kryptowährungen geführt.
  • Kryptovolatilität: Obwohl die jüngsten Gewinne von Bitcoin zunichte gemacht wurden, bleibt sein langfristiges Wachstum positiv. Aufgrund der Marktturbulenzen hat Ethereum jedoch alle seine bisherigen Jahresgewinne verloren.

Einbruch des Bitcoin- und Kryptowährungsmarktes

Wichtige Kryptowährungen verzeichnen starke Rückgänge

Der jüngste Marktabschwung hat auch andere Kryptowährungen nicht verschont:

  • Äther: 22 % gesunken und bei 2.250 $ gehandelt.
  • BNB, Solana, Dogecoin, XRP, Shiba Inu und Cardano: Bei allen kam es zu Rückgängen zwischen 16 % und 18 %.

Dieser weit verbreitete Rückgang verdeutlicht die Vernetzung des Kryptowährungsmarktes und seine Anfälligkeit für umfassendere Wirtschaftstrends.

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Stellenbericht verschreckt Investoren

Enttäuschende Jobzahlen

Die Angst der Anleger vor einer möglichen Rezession in den USA wurde durch den Stellenbericht des US-Arbeitsministeriums vom Juli ausgelöst:

  • Hinzugefügte Jobs: 114.000, deutlich unter den erwarteten 185.000.
  • Arbeitslosenrate: Anstieg auf 4,3 %, den höchsten Wert seit Oktober 2021.

Diese Zahlen haben Ängste vor einer Konjunkturabschwächung geschürt und zum Rückgang sowohl der traditionellen Märkte als auch der Kryptomärkte beigetragen.

Auswirkungen der Tech-Erträge

Die Bedenken der Anleger wurden durch gemischte Gewinnberichte großer Technologieunternehmen verstärkt, die zu Folgendem führten:

  • Nasdaq: Ein Wertverlust von 3,4 % im Laufe der Woche.
  • Betroffene Aktien: Apple, Intel, Nvidia, Meta und Microsoft mussten erhebliche Rückgänge hinnehmen.

Die schwache Leistung des Technologiesektors hat den Pessimismus am Markt verstärkt und sich weiter auf die Kryptowährungspreise ausgewirkt.

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Globale Marktreaktionen

Betroffen sind internationale Indizes

Die Nachwirkungen der schlechten US-Wirtschaftsdaten sind weltweit zu spüren:

  • Japans Nikkei 225 Index: Der Handel sank um 12,4 %, ein dramatischer Rückgang, der an den Crash am „Schwarzen Montag“ von 1987 erinnert.
  • Wichtige US-Indizes: Auch S&P (minus 3 %), Dow (minus 2 %) und Nasdaq (minus 4,7 %) verzeichnen erhebliche Verluste.

Diese Rückgänge spiegeln allgemeine Bedenken hinsichtlich der globalen Wirtschaftsaussichten wider und haben zum starken Rückgang der Kryptopreise beigetragen.

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Warum stürzen Bitcoin und andere Kryptowährungen ab?

Gewinnmitnahme und Risikoaversion

Mehrere Faktoren können den starken Rückgang bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen erklären:

  • Gewinnmitnahmen: Anleger könnten ihre Kryptogewinne einkassieren, um Verluste auf traditionellen Märkten auszugleichen.
  • Risikoaversion: Aus Angst vor einer sich verschlechternden Wirtschaft und einer möglichen Rezession wenden sich Anleger von volatilen Vermögenswerten wie Kryptowährungen ab.

Langfristiger Ausblick für Bitcoin

Trotz des jüngsten Abschwungs gibt es einige positive Nachrichten für Bitcoin:

  • Wachstum seit Jahresbeginn: Bitcoin ist immer noch um über 23 % gestiegen, was seine Widerstandsfähigkeit und sein langfristiges Potenzial widerspiegelt.

Die Herausforderungen von Ethereum

Auch Ethereum hat sich noch nicht erholt, da der Rückgang um 22 % alle Gewinne des Jahres zunichte machte. Dies verdeutlicht die unterschiedlichen Auswirkungen der Marktvolatilität auf verschiedene Kryptowährungen.

FAQs

Warum sinkt der Preis von Bitcoin?

Der Preis von Bitcoin sinkt aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit, einschließlich der Angst vor einer Rezession in den USA, einem schlechten Beschäftigungswachstum und enttäuschenden Gewinnen im Technologiebereich, was dazu führt, dass Anleger sich von risikoreicheren Vermögenswerten wie Kryptowährungen abwenden.

Wie sind andere Kryptowährungen betroffen?

Ethereum verzeichnete zusammen mit anderen großen Kryptowährungen wie BNB, Solana, Dogecoin, XRP, Shiba Inu und Cardano erhebliche Rückgänge, die zwischen 16 % und 22 % lagen.

Gibt es angesichts des Rückgangs positive Aussichten für Bitcoin?

Trotz des jüngsten Abschwungs ist Bitcoin seit Jahresbeginn immer noch um über 23 % gestiegen, was auf Widerstandsfähigkeit und Potenzial für langfristiges Wachstum hinweist, im Gegensatz zu Ethereum, das alle seine Gewinne verloren hat.

Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar.

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