Vorsicht Android-Nutzer: Pixnapping-Angriff kann Krypto stehlen
2025-10-15
Eine neu entdeckte Android-Sicherheitsanfälligkeit namens Pixnapping hat erhebliche Bedenken unter Cybersecurity-Experten und Krypto-Nutzern ausgelöst.
Diese Technik ermöglicht es Angreifern, sensible Informationen auf dem Bildschirm wie Wiederherstellungsphrasen und Authentifizierungscodes zu erfassen, ohne dafür spezielle Berechtigungen zu benötigen.
Es betrifft beliebte Android-Modelle wie Google Pixel und Samsung Galaxy und bringt Krypto-Nutzer jedes Mal in Gefahr, wenn sie eine Wallet-App öffnen oder ihre Seed-Phrasen auf dem Bildschirm notieren.
Wie Pixnapping funktioniert
Pixnapping ist keine typische Form von Malware. Statt um Zugriff auf Screenshots oder Speicher zu bitten, nutzt es die Art und Weise aus, wie Android die Bildschirmdarstellung verarbeitet.
Forscher der Carnegie Mellon University haben entdeckt, dass der Angriff rekonstruieren kann, was auf dem Bildschirm eines Benutzers angezeigt wird, indem sie die Zeit analysieren, die benötigt wird, damit einzelne Pixel erscheinen.
Es ist eine subtile Methode, die es einem Angreifer ermöglicht, die Inhalte einer anderen App zu „sehen“, ohne jemals die Erlaubnis zu erhalten.
Der Prozess beginnt, wenn ein Benutzer unwissentlich eine bösartige Anwendung installiert. Sobald die App aktiv ist, löst sie heimlich ein anderes Programm wie eine Krypto-Brieftasche oder ein Authentifizierungs-Tool aus.
Es beobachtet dann die Änderungen in der Art und Weise, wie das System kleine Teile des Bildschirms zeichnet. Durch das Studium dieser Zeitunterschiede kann der Angreifer rekonstruieren, was der Benutzer sieht, Pixel für Pixel.
Tests haben besorgniserregende Ergebnisse gezeigt. Auf den Geräten Google Pixel 6 bis Pixel 9 und Samsung Galaxy S25 haben Forscher in Sekundenschnelle Einmal-Authentifizierungscodes aus Google Authenticator extrahiert.
In mehreren Fällen wurden vollständige sechsstellige Codes in weniger als 30 Sekunden wiederhergestellt, schnell genug, um den Code zu gefährden, bevor er abläuft.
Für längere Textstücke wie Seed-Phrasen dauert der Prozess länger, aber da diese länger sichtbar bleiben, wird der Angriff noch effektiver.
Die Schwachstelle wird unter der Kennung CVE-2025-48561 verfolgt. Google hat im September 2025 einen Teilschutz herausgegeben, aber das Forschungsteam bestätigte später, dass der Patch umgangen werden konnte.
Ein umfassenderes Update ist für die Veröffentlichung im Dezember geplant. Bis dahin bleiben die betroffenen Geräte anfällig.
Der wichtigste Punkt ist, dass Pixnapping nicht auf den Zugriff auf gespeicherte Daten angewiesen ist. Es zielt auf das, was auf dem Bildschirm sichtbar ist, was bedeutet, dass traditionelle Sicherheitsbarrieren wie Dateiverschlüsselung oder App-Isolation es nicht aufhalten können. Solange etwas Sensibles auf dem Display erscheint, kann der Angriff es potenziell rekonstruieren.
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Pixnapping ist nur ein Teil eines größeren Anstiegs von Android-basierten Angriffen, die sich auf Krypto-Nutzer konzentrieren. Anfang 2025 identifizierten Sicherheitsanalysten eine weitere große Bedrohung namens Crocodilus.
Es tarnte sich als legitime Krypto-App und trickte Benutzer aus, ihre Wiederherstellungsphrasen durch gefälschte Warnungen preiszugeben.
Sobald es installiert ist, könnte Crocodilus die Zugänglichkeitseinstellungen eines Telefons übernehmen, um Passwörter zu stehlen, 2FA-Codes abzufangen und auf Wallet-Informationen zuzugreifen, während es sich hinter einem leeren schwarzen Bildschirm versteckt.
Solche Angriffe verbreiten sich durch Phishing-E-Mails, gefälschte Anzeigen und Websites, die echte Krypto-Plattformen nachahmen.
Einige Kampagnen erstellen sogar ganze gefälschte Startups, komplett mit Social-Media-Profilen und GitHub-Repositories, um vertrauenswürdig zu erscheinen. Sobald die Opfer ihre Software herunterladen, erlangen die Angreifer die volle Kontrolle über sensible Daten.
Experten sagen, dass dieser Anstieg mobiler Angriffe widerspiegelt, wie wichtig Smartphones im Krypto-Management geworden sind.
Viele Menschen nutzen ihre Telefone, um zu handeln, private Schlüssel zu speichern oder auf Authentifizierungscodes zuzugreifen, was Angreifern einen direkten Zugang zu finanziellen Informationen verschafft.
Malware wie Realst und Atomic Stealer kann jetzt sowohl Android- als auch Desktop-Systeme angreifen, was den plattformübergreifenden Diebstahl erheblich erleichtert.
Die Gefahr beschränkt sich nicht auf unbekannte Apps. Selbst bekannte Programme können riskant werden, wenn sie auf einem kompromittierten Gerät angezeigt werden. Da Pixnapping sich darauf konzentriert, was auf dem Bildschirm angezeigt wird, wird jede App, die private Daten zeigt, zum Ziel.
Dies umfasst Krypto-Wallets, E-Mail-Plattformen und Messaging-Dienste wie Signal und Gmail. Je länger ein sensibles Element sichtbar bleibt, desto einfacher lässt es sich rekonstruieren.
Sicherheitsforscher drängen die Nutzer, vorsichtig mit Krypto-Informationen auf mobilen Geräten umzugehen.
Die einfachsten Fehler, wie das Offenlassen einer Wiederherstellungsphrase für einige Sekunden, können zum vollständigen Verlust von Geldern führen, wenn eine bösartige App installiert ist.
Lies auch:AI-Krypto-Betrügereien, die man 2025 vermeiden sollte
Sicher bleiben: Was Benutzer tun können und warum Bitrue hilft
Bis Google einen vollständigen Patch veröffentlicht, sollten Android-Benutzer proaktive Schritte unternehmen, um die Exposition zu reduzieren. Vermeiden Sie es, Wiederherstellungsphrasen oder private Schlüssel auf Ihrem Telefon anzuzeigen oder einzugeben.
Verwenden Sie Hardware-Wallets, wo immer möglich, da sie Ihre privaten Schlüssel vollständig offline speichern. Dies verhindert Angriffe, die auf Bildschirminhalt oder Softwareinteraktion angewiesen sind.
Wenn Sie mobile Wallets verwenden, aktivieren Sie die biometrische Verifikation und sperren Sie den Bildschirm, wann immer es möglich ist, um die Expositionszeit zu minimieren.
Es ist ebenso wichtig, Apps nur aus verifizierten Quellen wie dem Google Play Store herunterzuladen. Vermeiden Sie es, auf Werbelinks zu klicken oder Anwendungen herunterzuladen, die über Messaging-Plattformen geteilt werden.
Viele bösartige Apps tarnen sich als Krypto-Tools oder Börsen, die hohe Belohnungen versprechen, sind jedoch tatsächlich darauf ausgelegt, Informationen zu stehlen.
Für diejenigen, die häufig handeln, bietet die Nutzung einer zuverlässigen zentralisierten Plattform eine zusätzliche Sicherheitsschicht. Bitrue bietet eine sichere Umgebung für den Handel und die Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte und bietet zusätzlichen Schutz durch strenge Verifizierungssysteme und Cold Storage.
Durch den Handel über Bitrue können Nutzer direkte Exposition gegenüber Sicherheitsanfälligkeiten wie Pixnapping vermeiden und die Notwendigkeit reduzieren, sensible Daten auf ihren Smartphones zu verarbeiten.
Wenn Sie derzeit Mittel auf Android verwalten, ziehen Sie in Betracht, Ihre Handelsaktivitäten zu Bitrue zu verlagern, um eine sicherere Erfahrung zu erhalten. Sie können ein Konto erstellen, die Zwei-Faktor-Überprüfung aktivieren und mit Vertrauen handeln, da Ihre Vermögenswerte durch fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen geschützt sind.
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Fazit
Pixnapping ist eine Erinnerung daran, dass selbst moderne Smartphones nicht immun gegen neue Formen von Cyberangriffen sind.
Durch die Ausnutzung der Art und Weise, wie Android seinen Bildschirm rendert, kann diese Methode private Daten wie 2FA-Codes oder Wiederherstellungssätze für Krypto-Währungen offenbaren, ohne jemals um Erlaubnis zu bitten. Sie beweist, dass das Sichtbarmachen sensibler Informationen, selbst für kurze Zeit, erhebliche Risiken mit sich bringen kann.
Der beste Schutz liegt in der Prävention. Halten Sie Wiederherstellungsphrasen offline, aktualisieren Sie Ihr Android-Gerät, sobald neue Patches verfügbar sind, und verlassen Sie sich auf sichere Handelsplattformen anstelle von riskanten mobilen Apps.
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FAQ
Was genau ist Pixnapping?
Pixnapping ist ein Android-Angriff, der Bildschirmpixel erfasst, um sensible Informationen wie Seed-Phrasen und 2FA-Codes preiszugeben, ohne dass Benutzerberechtigungen erforderlich sind.
Welches Geräte sind davon betroffen?
Die Schwachstelle wurde auf Google Pixel 6 bis Pixel 9 und Samsung Galaxy S25-Geräten bestätigt, die mit den Android-Versionen 13 bis 16 laufen.
Können regelmäßige Sicherheits-Apps Pixnapping stoppen?
Die meisten Antivirensoftware können es nicht erkennen, da es ausnutzt, wie der Bildschirm gerendert wird, nicht gespeicherte Dateien oder Berechtigungen.
Wie können Benutzer sich vor diesem Angriff schützen?
Vermeiden Sie es, Wiederherstellungsphrasen oder 2FA-Codes auf Ihrem Telefon anzuzeigen, aktualisieren Sie die Software regelmäßig und handeln Sie nur über vertrauenswürdige Börsen wie Bitrue.
Hat Google dieses Problem behoben?
Ein temporärer Patch wurde im September 2025 veröffentlicht, aber eine vollständige Lösung befindet sich noch in der Entwicklung und wird für Dezember erwartet.
Investor Vorsicht
Während der Hype um Krypto spannend war, denken Sie daran, dass der Kryptobereich volatil sein kann. Führen Sie immer Ihre Recherchen durch, bewerten Sie Ihre Risikotoleranz und berücksichtigen Sie das langfristige Potenzial jeder Investition.
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