Die Fed ist immer noch nicht taubenhaft! Macht Zölle für Unsicherheit verantwortlich

2025-04-17
Die Fed ist immer noch nicht taubenhaft! Macht Zölle für Unsicherheit verantwortlich

In einer Erklärung, die weiterhin in wirtschaftlichen Kreisen nachhallt, betonte der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, während seiner Rede im Economic Club von Chicago am 16. April die erheblichen wirtschaftlichen Risiken, die durch die laufenden Zollsteigerungen von Präsident Donald Trump ausgehen.

Mit einem klaren Fokus auf steigende Inflationsdruck und das Potenzial für ein langsameres Wirtschaftswachstum gab Powell eine gemäßigte, aber ernste Warnung vor der durch Tarife verursachten Unsicherheit, die den wirtschaftlichen Ausblick trübt.

Tarife: Der unsichtbare Katalysator der Inflation

Die Bemerkungen von Powell kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da die globalen Märkte sich auf die anhaltenden Folgen der eskalierenden Handels Spannungen vorbereiten. Er stellte fest, dass die von der Trump-Regierung eingeführten Tarifsteigerungen die ursprünglichen Prognosen bei Weitem übertroffen haben.

Während die unmittelbare Sorge um inflationäre Druckverhältnisse kreist, deutete Powell an, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Zölle wahrscheinlich über den vorübergehenden Preisanstieg hinausgehen würden, was potenziell anhaltende inflationäre Trends in die US-Wirtschaft einbetten könnte.

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„Das Niveau der bisher angekündigten Tariferhöhungen ist erheblich größer als erwartet“, sagte Powell und fügte hinzu, dass diese politischen Veränderungen zu einer höheren Inflation und einem langsamerem Wachstum führen könnten.

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Er stellte jedoch schnell klar, dass es nicht die Absicht der Fed sei, einen „einmaligen Anstieg des Preisniveaus“ in ein langanhaltendes Inflationsproblem umschlagen zu lassen.

Der Kern von Powells Botschaft war klar: Das Gleichgewicht zwischen dem dualen Mandat der Fed, die Inflation zu kontrollieren und die Beschäftigung zu fördern, wird von der fortlaufenden Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Zölle abhängen.

"Die Vermeidung eines langfristigen inflationsbedingten Effekts wird davon abhängen, wie sich die Tariferhöhungen auswirken, wie lange es dauert, bis sich die Preise ändern, und dass die längerfristigen Inflationserwartungen gut verankert bleiben", erklärte Powell.

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Die vorsichtige Vorgehensweise der Fed inmitten wirtschaftlicher Unsicherheit

Trotz der zunehmenden Herausforderungen durch Zölle betonte Powell, dass die Federal Reserve entschlossen sei, auf eine größere Klarheit zu warten, bevor sie Änderungen an ihrer Politik vornimmt.

Diese Haltung schließt im Wesentlichen jegliche sofortigen Zinssenkungen aus – ein Punkt, für den Präsident Trump in den letzten Monaten vehement lobbyiert hat.

Trump, der oft seine Unzufriedenheit mit dem vorsichtigen Ansatz der Fed zum Ausdruck bringt, forderte zuletzt Powell auf, aggressivere Zinssenkungen in Betracht zu ziehen und verwies auf den Verbraucherpreisindex (VPI) von März mit nur 2,4%, den Trump als Beweis für eine fehlende Inflation bezeichnete.

Allerdings spiegelt Powells nuanciertere Perspektive auf Inflation und ihre Komplexität seine Zurückhaltung wider, politischen Druck in einer Zeit hoher Unsicherheit nachzugeben.

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Wirtschaftsausblick: Langsamere Wachstumsraten, Stetige Beschäftigungsgewinne

Powells Bemerkungen waren jedoch nicht nur düster. Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage bestätigte Powell, dass die US-Wirtschaft widerstandsfähig blieb, wenn auch Anzeichen einer Verlangsamung zeigte.

Das Wachstum hatte sich verlangsamt, und die Gesamtausgaben der Verbraucher nahmen im ersten Quartal 2025 ab. Während das Beschäftigungswachstum im Vergleich zum Vorjahr moderat war, wuchsen die Nichtlandwirtschaftlichen Löhne weiterhin mit einer stabilen Rate von 150.000 Jobs pro Monat.

Furthermore, Powell was keen to highlight that inflation had eased significantly from its pandemic highs, without triggering the painful side effect of rising unemployment. Zusätzlich war Powell bestrebt hervorzuheben, dass die Inflation sich erheblich von ihren pandemiebedingten Höchstständen abgeschwächt hatte, ohne die schmerzhaften Nebenwirkungen eines Anstiegs der Arbeitslosigkeit auszulösen.

Diese Mäßigung der Inflation, bemerkte er, ist ein Beweis für die erfolgreichen Anpassungen der Politik der Fed, die im Zuge der durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Umwälzungen vorgenommen wurden.

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Druck von dem Weißen Haus

Eine der zugrunde liegenden Spannungen in Powell's Amtszeit bei der Fed war der externe Druck von Präsident Trump, insbesondere in Bezug auf die Entscheidungen über die Zinssätze.

Trump hat schon lange für Zinssenkungen plädiert und argumentiert, dass die Zurückhaltung der Fed, die Zinsen zu senken, das Potenzial der Wirtschaft schädigt. Mit den jüngsten CPI-Zahlen, die hinter den Erwartungen zurückblieben, wiederholte Trump erneut seinen Aufruf zu einer aggressiven geldpolitischen Reaktion und behauptete, es gebe "KEINE INFLATION" und forderte, dass die "träge Fed" schneller handelt.

Trotz des politischen Drucks ist Powell entschieden in seinem Ansatz geblieben und betont, dass die Hauptverantwortung der Fed darin besteht, die wirtschaftliche Landschaft anhand von langfristigen Daten und umfassenden Analysen zu navigieren – und nicht aufgrund politischer Opportunität.

Seine Amtszeit, die bis Mai 2026 verlängert werden soll, wird voraussichtlich weiterhin von diesem Balanceakt zwischen externen Druck und seinem Engagement für die Wahrung der Unabhängigkeit der Zentralbank geprägt sein.

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Die Reaktion des Krypto-Marktes

In einer neugierigen Wendung der Ereignisse hatte Powells vorsichtige Haltung auch weitreichende Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt. Bitcoin, das zuvor über der Marke von 85.300 $ gehandelt wurde, erlebte einen raschen Rückgang und fiel innerhalb einer Stunde nach Powells Äußerungen auf etwa 84.200 $.

Der Kryptomarkt, der stark auf makroökonomische Politiken sensibel reagiert, hat scharf auf die Haltung der Fed reagiert, keine sofortigen Zinssenkungen vorzunehmen, was eine breitere Unsicherheit über das globale wirtschaftliche Umfeld widerspiegelt.

FAQ

Q: Warum ist Jerome Powell gegen eine sofortige Senkung der Zinssätze?

A:

Powell erklärte, dass die aktuellen Wirtschaftsdaten eine sofortige Zinssenkung nicht unterstützen. Er betonte die Notwendigkeit, mehr Klarheit über die langfristigen Auswirkungen von Tarifsteigerungen zu erlangen, bevor politische Anpassungen vorgenommen werden. Trotz äußerer Druckausübungen, insbesondere von Präsident Trump, priorisiert die Fed wirtschaftliche Stabilität und datengestützte Entscheidungsfindung.

Q: Wie führen Zölle zu Inflation?

A:Tarife erhöhen die Kosten importierter Waren. Unternehmen geben diese höheren Kosten oft an die Verbraucher weiter, was zu einem allgemeinen Anstieg der Preise führt. Powell warnte, dass die verhängten Tarife viel höher sind als erwartet, was zu sowohl vorübergehender als auch anhaltender Inflation führen könnte.

Q: Welche Auswirkungen hatten Powells Bemerkungen auf den Kryptowährungsmarkt?

A:Following Powell’s statement indicating no immediate interest rate cuts, Bitcoin dropped sharply—from above $85,300 to around $84,200. This reflects how sensitive the crypto market is to Federal Reserve policy, particularly decisions affecting liquidity and investor sentiment.

Q: Schwächt sich die US-Wirtschaft?

A:Powell erkannte Anzeichen einer Verlangsamung an, insbesondere im Wachstum und im Verbraucherverhalten während des ersten Quartals 2025. Er betonte jedoch auch, dass die Wirtschaft insgesamt in einer soliden Position bleibt, mit fortgesetztem Beschäftigungswachstum und erheblich niedrigeren Inflationsraten im Vergleich zu den Levels nach der Pandemie.

Q: Was ist der Zeitrahmen für Powells Leitung bei der Fed?

A:

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