Strategie baut größten BTC-Stapel in fünf Monaten auf – Warum MSTR weiterhin schwächelt
2025-12-09
Bitcoin hat kürzlich eine seiner stärksten Unterstützungen der letzten Zeit erhalten, da Strategy Inc. in einer einzigen Woche mehr als zehntausend BTC in seinen Tresor aufgenommen hat.
Die kühne Ansammlung des Unternehmens ist seit langem ein marktrelevantes Signal, das an seine Überzeugung erinnert, dass Bitcoin nach wie vor das führende digitale Asset der Welt ist.
Doch selbst wenn die Strategie ihre Bestände in einem historischen Tempo ausbaut, scheint ihre Aktie von der Aufregung losgelöst zu sein.
MSTR befindet sich in der Nähe von Mehrmonatstiefs, was eine drängende Frage aufwirft: Warum ist ein Unternehmen, das Bitcoin in Rekordmengen anhäuft, nicht in der Lage, dieses Vertrauen in einen Kursmomentum umzusetzen?
Die größte Bitcoin-Kaufstrategie seit fünf Monaten — Die Zahlen
In der ersten Woche des Dezembers 2025 erwarb Strategy 10.624 Bitcoin und gab dabei ungefähr 962,7 Millionen Dollar zu einem durchschnittlichen Preis von etwa 90.600 Dollar pro Coin aus.
Der letzte Kauf war der größte des Unternehmens seit Mitte des Jahres und brachte seinen Gesamtbestand auf etwa 660.624 BTC.
Basierend auf der langfristigen Buchhaltung wird die Gesamtkosten des Unternehmens auf etwa 49,35 Milliarden Dollar geschätzt, was einen durchschnittlichen Kostenbasis von etwa 74.700 Dollar pro Coin ergibt.
Die Strategie finanzierte die Akquisition durch ihr At-the-Market-Aktienemissionsprogramm, bei dem mehr als fünf Millionen Stammaktien sowie zusätzliche Vorzugsaktien verkauft wurden. Das eingesammelte Kapital fließt direkt in die Erweiterung seiner Bitcoin-Kasse.
Nach dieser neuesten Ansammlung kontrolliert das Unternehmen nun mehr als drei Prozent des gesamten Bitcoin-Vorrats, eine erstaunliche Menge, selbst nach institutionellen Standards.
Trotz der schieren Größe des Kaufs war die Marktreaktion außerhalb der Bitcoin-Community gedämpft.
Die Zahlen mögen laut sprechen, aber sie erzählen nur einen Teil der Geschichte hinter der verhaltenen Leistung von MSTR.
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Warum MSTR-Aktien immer noch Schwierigkeiten haben – Verdünnung, Prämienkompression und Wert pro Aktie
MSTR ist dramatisch von seinen Höchstständen zu Beginn des Jahres gefallen und hat sich um etwa die Hälfte verringert, trotz der zunehmend größeren Bitcoin-Bestände der Strategie. Ein großer Teil dieses Drucks resultiert aus Verwässerung. Um seine Bitcoin-Akäufe zu finanzieren, gibt das Unternehmen wiederholt neue Aktien aus.
Jede frische Aktie reduziert den Eigentumsanteil der bestehenden Aktionäre, wodurch jede einzelne Einheit weniger wertvoll wird, selbst wenn das Unternehmen seinen Bitcoin-Bestand vergrößert.
Ein weiteres strukturelles Problem ist der Zusammenbruch der einst bedeutenden Prämie, die Investoren bereit waren zu zahlen, um indirekt in Bitcoin zu investieren. Viele Jahre lang behandelten viele MSTR als ein gehebeltes Bitcoin-Investment, bereit, die Aktie zu einem Preis zu kaufen, der weit über dem Wert der auf der Bilanz gehaltenen Coins lag.
Der Aufschlag ist dramatisch geschrumpft. Mit der schmaler werdenden Wertdifferenz sehen Investoren MSTR nicht mehr als überlegene Alternative zum direkten Kauf von Bitcoin.
Die Abschwächung sowohl des Premiums als auch des Aktionärswerts pro Aktie erklärt, warum selbst der größte Bitcoin-Kauf seit Monaten nicht ausreicht, um der Aktie Erleichterung zu verschaffen.
Der Markt hat jetzt mehr Auswahl - ETFs und sich entwickelndes institutionelles Verhalten
Die Investitionsumgebung von 2025 ist nicht dieselbe Landschaft, die Strategy zu einem herausragenden Proxy für Bitcoin gemacht hat.
Eine Vielzahl von regulierten Bitcoin-ETFs, Trust-Konversionen und institutionellen Verwahrprodukten bieten jetzt einfacheren, günstigeren und transparenteren Zugang zu BTC. Infolgedessen sind die Gründe, warum Investoren früher MSTR bevorzugten, heute weniger überzeugend.
Statt sich auf eine Unternehmensbilanz zu verlassen, die mit Schulden und Eigenkapitalfinanzierung überladen ist, ziehen es Institutionen jetzt vor, sauberere Fahrzeuge mit einem geringeren strukturellen Risiko zu nutzen.
Dieser Wandel hat die Nachfrage nach Aktien, die Bitcoin indirekt durch gehebelte Betriebsstrategien nachverfolgen, verringert. Während die Strategie sich weiterhin als ein bahnbrechendes Bitcoin-Treasury-Unternehmen präsentiert, hat das Investoreninteresse einfach in andere Bereiche verschoben.
Makrobedingungen verstärken diesen Trend. Mit strengeren finanziellen Bedingungen, hohen Kreditkosten und einer erhöhten regulatorischen Überprüfung von leveragierten Unternehmensstrukturen haben volatilitätsintensive, bitcoin-verknüpfte Aktien an Anziehungskraft bei vorsichtigeren Investoren verloren.
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Strukturelle Risiken — Schulden, Hebelwirkung und ein Geschäftsmodell, das an eine einzige Vermögenswerte gebunden ist
Die Transformation von Strategy von einem Softwaregeschäft in ein quasi-Bitcoin-Holding-Unternehmen bringt inhärente Verletzlichkeiten mit sich. Die langfristigen Verpflichtungen des Unternehmens, einschließlich Schulden und Dividenden auf Vorzugsaktien, sind an eine Bilanz gebunden, die von einem einzigen, volatilen Vermögenswert dominiert wird.
Wenn Bitcoin steigt, kann diese Strategie erhebliches Hebelpotenzial freisetzen. Aber wenn Bitcoin fällt, können die finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens viel belastender werden.
Diese Hebel-Dynamik ist zu einem zentralen Anliegen für Analysten geworden. Die Fähigkeit des Unternehmens, mit nachlassender Volatilität umzugehen, wird oft in Frage gestellt, und diese Wahrnehmung belastet seine Aktien stark.
Viele Marktteilnehmer betrachten MSTR jetzt nicht mehr als stabile Investition, sondern als ein hochriskantes spekulatives Instrument, dessen Schicksal völlig von der Richtung von Bitcoin abhängt.
Diese strukturellen Risiken erklären, warum selbst dramatische Ansammlungsereignisse keine günstige Reaktion von den Aktionären mehr garantieren.
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Was das für Bitcoin und den breiteren institutionellen Kauftrend bedeutet
Die Entscheidung von Strategy, in einer einzigen Woche mehr als zehntausend BTC zu akkumulieren, bekräftigt, dass der institutionelle Kauf mit hoher Überzeugung lebendig ist. Solche massiven Einkäufe stärken die Erzählung, dass große Unternehmensakteure Bitcoin weiterhin als strategisches Reserveasset und nicht als vorübergehenden Trend betrachten.
Jedoch hebt die Reaktion des Marktes auf MSTR einen wichtigen Wandel hervor. Die Verfügbarkeit von zugänglicheren Bitcoin-Investitionsmöglichkeiten bedeutet, dass Unternehmen, die aggressive Bilanzstrategien verfolgen, nicht mehr die Anlegerstimmung in dem Maße diktieren, wie sie es einst taten.
Die Strategie kann weiterhin ihr Treasury aufbauen, aber der breitere Markt signalisiert, dass die bloße Akkumulation nicht ausreicht, um den langfristigen Eigenkapitalwert zu erhalten.
Im Wesentlichen zeigt das Stacking-Pacing des Unternehmens Überzeugung, aber Überzeugung übersetzt sich nicht automatisch in Renditen für die Aktionäre.
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Fazit
Die neueste Bitcoin-Kaufstrategie ist beeindruckend, wenn man sie mit irgendetwas misst. In einer Woche 10.624 BTC hinzuzufügen und die Gesamtbestände auf über 660.000 BTC zu bringen, unterstreicht ein Maß an Engagement, das von keinem anderen börsennotierten Unternehmen erreicht wird.
Doch MSTR bleibt weiterhin schwach. Verdünnungsdruck, engere Bewertungsprämien, größere Verfügbarkeit von Bitcoin-ETFs und strukturelle Bilanzrisiken haben alle zur Diskrepanz beigetragen.
Das Unternehmen könnte einen der größten Bitcoin-Schatzungen der Welt aufbauen, aber die Aktionäre werden sich zunehmend bewusst, dass das Halten von mehr Münzen nicht dasselbe ist wie die Schaffung von mehr Wert pro Aktie.
Die mutige Akkumulationsstrategie des Unternehmens bleibt intakt, aber die Aktienperformance spiegelt einen Markt wider, der weitaus anspruchsvoller ist als in früheren Zyklen.
FAQ
Warum hat Strategy mehr Bitcoin gekauft, obwohl der Aktienkurs gefallen ist?
Die Firma bleibt einer langfristigen Bitcoin-Strategie verpflichtet. Sie beschafft Kapital durch die Emission neuer Aktien und Vorzugsaktien und leitet die Erlöse in zusätzliche Bitcoin-Käufe. Das Ziel ist die langfristige Ansammlung statt kurzfristiger Börsenperformance.
Kauft man mehr Bitcoin, erhöht sich dadurch der Wert jeder MSTR-Aktie?
Nicht immer. Da der Strategiefonds seine Käufe durch die Ausgabe neuer Aktien finanziert, werden die bestehenden Aktionäre verwässert. Das Gesamte Unternehmen hält mehr Bitcoin, aber jede einzelne Aktie könnte einen kleineren Anteil an dieser Gesamtsumme darstellen.
Warum haben Investoren aufgehört, MSTR wie einen Bitcoin-ETF zu behandeln?
Regulierte Bitcoin-ETFs bieten direkte Exposition, ohne die Komplikationen von Verdünnung, Unternehmenshebel oder operationellen Risiken. Während diese Vehikel an Beliebtheit gewinnen, nimmt die einzigartige Anziehungskraft von MSTR ab.
Könnte MSTR sich erholen, wenn Bitcoin in einen starken Aufwärtstrend eintritt?
Es ist möglich. Ein erheblicher Anstieg des Bitcoin-Preises könnte den Wert der Bestände von Strategy erhöhen. Allerdings müsste das Unternehmen auch die Verwässerung ansprechen und eine Prämie über seinen Bitcoin-Beständen aufrechterhalten, um eine nachhaltige Aktienrückkehr zu gewährleisten.
Was bedeutet das für die institutionelle Bitcoin-Adoption?
Die Übernahme der Strategie zeigt, dass die großangelegte Ansammlung auf Unternehmensebene weiterhin anhält. Die gedämpfte Reaktion des Marktes deutet jedoch darauf hin, dass Investoren nun einfachere und transparentere Expositionsmethoden bevorzugen. Dies spiegelt einen breiteren Wandel in der Herangehensweise von Institutionen an Bitcoin wider.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar.




