Wird die US endlich Stablecoins legalisieren? Fortschritt des GENIUS-Gesetzes

2025-05-05
Wird die US endlich Stablecoins legalisieren? Fortschritt des GENIUS-Gesetzes

Die USA planen offen, zu legalisierenStablecoinsdurch das GENIUS-Gesetz. Die Innovation, Stablecoins mit einem Verhältnis von 1:1 zum USD einzubeziehen, hat die Aufmerksamkeit vieler Parteien auf sich gezogen.

Wenn das Genius-Gesetz tatsächlich planmäßig, nämlich im Jahr 2025, verabschiedet wird, dann hat die US den nächsten Schritt erreicht, um zur Krypto-Hauptstadt der Welt zu werden.

Allerdings ist der Plan der USA, die Legalität von Stablecoins zu bestimmen, nicht ohne Kontroversen. Es wird angemerkt, dass mehrere Senatoren weiterhin zögerten, den GENIUS Act mit dem Verweis auf nationale Sicherheit und potenzielle Geldwäsche zu verabschieden.

Fortschritt des GENIUS-Gesetzes zur Legalisierung von Stablecoins

Im frühen Jahr 2025 führten US-Gesetzgeber den GENIUS Act ein (Leitung und Etablierung von nationaler Innovation für US-Stablecoins) um eine wichtige regulatorische Lücke im Kryptobereich zu schließen.

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Dieses Gesetz schlägt eine umfassende rechtliche Struktur für die Ausgabe und Verwaltung von Zahlungstablecoins vor, digitalen Vermögenswerten, die an den US-Dollar oder andere sichere Vermögenswerte gekoppelt sind.

Das Gesetz zielte darauf ab, gleichzeitig Innovationen im Bereich der Finanztechnologie zu fördern und Verbraucher vor Risiken im Zusammenhang mit unregulierten digitalen Währungen zu schützen.

Es wird als grundlegender Schritt betrachtet, um Stablecoins in das US-Finanzökosystem zu integrieren, ähnlich wie von Banken ausgegebenes digitales Bargeld.

Legislative Meilensteine: Vom Ausschuss zur Senatsdecke

Der GENIUS-Gesetzentwurf gewann schnell an Fahrt im Kongress. Am 13. März 2025 wurde er mit bemerkenswerter parteiübergreifender Unterstützung, 18 zu 6, im Senatsausschuss für Banken verabschiedet.

Dies war ein bedeutender Sieg, insbesondere da er die Unterstützung von fünf demokratischen Senatoren beinhaltete, was frühen Optimismus signalisiert, dass das Gesetz mit einer parteiübergreifenden Zustimmung verabschiedet werden könnte.

Bis Mai 2025 hatte der Gesetzentwurf weitere Fortschritte gemacht, wobei der Mehrheitsführer des Senats, John Thune, Schritte unternahm, um dessen Präsentation im Senat zu beschleunigen.

Inzwischen hat das Repräsentantenhaus an einem ähnlichen Gesetzentwurf gearbeitet, der alsSTABLE-Gesetz, und beide Kammern befinden sich nun im Prozess, ihre Versionen der vorgeschlagenen Vorschriften zu vereinbaren.

Wenn die Abstimmung erreicht wird, wäre dies der erste koordinierte föderale Ansatz zur Aufsicht über Stablecoins.

Was das GENIUS-Gesetz regelt

Im Zentrum des GENIUS-Gesetzes stehen vier Hauptpfeiler, die darauf abzielen, die Emission von Stablecoins zu legitimieren und gleichzeitig gegen systemische finanzielle Risiken zu schützen:

1. Reserveanforderungen

Emittenten von Stablecoins müssen 1:1 Reserven in entweder US-Dollar oder US-Staatsanleihen halten. Diese Regel stellt sicher, dass jede digitale Münze vollständig unterlegt ist, was bedeutet, dass sie jederzeit zu ihrem entsprechenden Wert einlösbar ist.

Emittenten sind zudem verpflichtet, monatliche Berichte über ihre Reservebestände zu veröffentlichen, um Transparenz und Verbrauchervertrauen zu gewährleisten.

2. Finanzaufsicht und AML-Compliance

Das Gesetz klassifiziert Stablecoin-Emittenten als Finanzinstitute gemäß dem Bankgeheimnisgesetz, was bedeutet, dass sie strenge Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML), zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung (CTF) und zur Identifizierung ihrer Kunden (KYC) umsetzen müssen.

Dies soll verhindern, dass böse Akteure digitale Währungen für illegale Aktivitäten ausnutzen.

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3. Verbraucherschutz durch Marketingbeschränkungen

Stabile Münzprojekte dürfen ihre Token nicht als "staatlich unterstützt" oder als gleichwertig zu gesetzlichem Zahlungsmittel vermarkten.

Diese Klausel zielt darauf ab, irreführende Behauptungen zu verhindern und sicherzustellen, dass die Nutzer die nicht-sovereine Natur von privaten Stablecoins verstehen.

4. Koordination der staatlichen und bundesstaatlichen Regulierungen

Der Gesetzesentwurf schlägt einen dualen Lizenzierungsrahmen vor: Kleinere Emittenten können unter staatlichen Lizenzen operieren, während größere Unternehmen (mit breiterer Marktwirkung) den bundesstaatlichen Vorschriften entsprechen müssen.

Diese Flexibilität fördert Innovationen und wahrt gleichzeitig die angemessene Aufsicht.

Politische Hürden: Rückschläge und Kontroversen

Während der GENIUS Act einen beeindruckenden Start hingelegt hat, wird sein Vorwärtsdrang nun durch aufkommende politische Spannungen herausgefordert. Anfang Mai zogen neun demokratische Senatoren, die das Gesetz ursprünglich unterstützt hatten, ihre Unterstützung zurück.

Ihre Bedenken beziehen sich hauptsächlich auf nationale Sicherheitsrisiken und wahrgenommene Schwächen in den AML-Vollzugsmechanismen des Gesetzes.

Zusätzlich steht der Gesetzesentwurf aufgrund einer $2 Milliarden Stablecoin-Initiative, die mit Donald Trumps Geschäftspartnern verbunden ist, unter Beschuss. Dies hat Ängste vor Interessenkonflikten und unzulässigem politischen Einfluss auf das geweckt, was eine neutrale Finanzinfrastruktur sein sollte.

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Die daraus resultierende Kontroverse hat einige Gesetzgeber dazu veranlasst, eine ethische Überprüfung der Sponsoren des Gesetzentwurfs und aller damit verbundenen privaten Unternehmen zu verlangen.

Auf diese Probleme reagierend haben der Mehrheitsführer des Senats, Chuck Schumer, und andere für eine Pause im Fortschritt des Gesetzentwurfs plädiert und Änderungen gefordert, die die Schutzmaßnahmen des Gesetzentwurfs gegen finanziellen Missbrauch und politische Ausnutzung stärken würden.

Zwischen Innovation und Regulierung

Trotz starker Anfangsmomentum steht das GENIUS-Gesetz nun vor einem kritischen Wendepunkt. Seine Zukunft hängt davon ab, ob die Gesetzgeber die ethischen und regulativen Bedenken lösen können, die von gegnerischen Fraktionen geäußert wurden.

Dennoch spiegelt die Tatsache, dass das Gesetz die Senate Banking Committee passiert hat und nun kurz vor einer Abstimmung im Plenum steht, wider, wie ernst Washington die Situation nimmt.Regulierung von StablecoinsIn 2025.

Wenn das GENIUS-Gesetz verabschiedet wird, wird es das erste Bundesgesetz sein, das definiert, wie Stablecoins innerhalb der US-Wirtschaft funktionieren.

Es könnte einen vertrauenswürdigen Weg für Innovationen schaffen, der Finanzinstitutionen und Tech-Unternehmen ermutigt, konforme Stablecoins auszugeben, die Verbraucher und Unternehmen mit Vertrauen nutzen können.

Andererseits könnte ein Scheitern des Gesetzes oder Verzögerungen aufgrund politischer Konflikte die regulatorische Umgebung weiter fragmentieren und Innovationen ins Ausland senden.

Wird die US-amerikanische Regierung endlich Stablecoins legalisieren?

Die USA werden voraussichtlich Stablecoins legalisieren. Der GENIUS Act, der bereits mit bipartisaner Unterstützung den Senatsausschuss für Banken passiert hat, zielt darauf ab, einen klaren rechtlichen Rahmen für Stablecoins zu schaffen, die 1:1 durch US-Dollar gedeckt sind.

Es führt strenge Reserve-, Transparenz- und Maßnahmen gegen Geldwäsche ein. Allerdings könnten récente politische Opposition und ethische Bedenken, einschließlich des Widerstands der Demokraten und der Kontroversen um Trump-verknüpfte Stablecoin-Deals, die endgültige Verabschiedung verzögern.

Trotz dieser Herausforderungen deutet das allgemeine Momentum und die legislative Aufmerksamkeit darauf hin, dass die Legalisierung von Stablecoins auf dem richtigen Weg ist, lediglich ausstehende Überarbeitungen und Konsensbildungen.

FAQ

1. Was ist das GENIUS-Gesetz?

Der GENIUS Act (Leitung und Etablierung der nationalen Innovation für US-Stablecoins) ist ein vorgeschlagenes US-Gesetz, das darauf abzielt, einen umfassenden rechtlichen Rahmen für die Ausgabe und Regulierung von Zahlungstablecoins zu schaffen, um sicherzustellen, dass sie 1:1 mit US-Dollar oder Staatsanleihen gedeckt sind und strengen Compliance-Standards entsprechen.

2. Hat die USA bereits Stablecoins legalisiert?

Noch nicht. Während Stablecoins derzeit in den USA verwendet werden, gibt es kein Bundesgesetz, das sie regelt. Der GENIUS Act ist der bisher fortschrittlichste gesetzgeberische Versuch, er wurde vom Bankenausschuss des Senats genehmigt, wartet jedoch noch auf eine vollständige Abstimmung und Versöhnung mit einer Version des Repräsentantenhauses.

3. Welche Schutzmaßnahmen würde das GENIUS-Gesetz bieten?

Die Rechnung verlangt eine vollständige Reservensicherung, monatliche Offenlegungen, die Einhaltung von Vorschriften zur Geldwäschebekämpfung (AML) und Regeln zur Wahrhaftigkeit in der Werbung, um irreführende Behauptungen zu verhindern. Sie zielt darauf ab, Stablecoins sicherer für Verbraucher und weniger anfällig für Finanzkriminalität zu machen.

4. Warum gibt es politischen Widerstand gegen das Gesetz?

Einige Gesetzgeber, insbesondere die Demokraten im Senat, haben Bedenken hinsichtlich nationaler Sicherheitsrisiken, Schwächen im Bereich der Geldwäschebekämpfung und einer umstrittenen 2-Milliarden-Dollar-Stablecoin-Initiative, die mit Trump-affiliierten Unternehmen verbunden ist, geäußert. Diese Probleme haben den Fortschritt ins Stocken geraten lassen und Forderungen nach Änderungen ausgelöst.

5. Werden Stablecoins bald in den USA legalisiert?

Ja, wahrscheinlich. Trotz politischer Rückschläge erkennen beide Parteien die Notwendigkeit von Regulierungen an. Die USA kommen der Legalisierung näher, aber das endgültige Gesetz könnte sich von dem ursprünglichen GENIUS-Gesetz unterscheiden, während die Gesetzgeber daran arbeiten, aktuelle Bedenken auszuräumen.

Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar.

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