Was ist los mit Aster?
2025-10-22
Aster, eine einst prominente dezentrale Perpetual Exchange (DEX), steht unter erheblichem Druck, da Investoren schnell Gelder abziehen und die Handelsaktivität drastisch zurückgeht. Einst für sein innovatives DeFi-Design und sein schnell wachsendes Ökosystem gelobt, kämpft Aster nun im Jahr 2025 mit einem seiner schwierigsten Momente.
Aktuelle Marktdaten zeigen einen steilen Rückgang sowohl des Investorenvertrauens als auch der Nutzungsmesswerte, was darauf hindeutet, dassAsterkönnte sich in eine kritische Phase begeben, in der eine Erholung ohne erneute Nachfrage und Liquiditätszuflüsse schwierig sein wird.
Wichtigste Erkenntnisse
- Aster’sDas Handelsvolumen brach auf nur 78 Millionen Dollar ein., weit unter den großen Wettbewerbern wie Lighter und Hyperliquid.
- Das Protokoll’sTVL fiel in einer Woche um 362 Millionen US-Dollar, was auf deutliche Kapitalabflüsse von Investoren hindeutet.
- Bearishe Signaledominate Aster’s technische Indikatoren, einschließlich eines MACD-Todeskreuzes und eines Aroon-Down-Wertes über 90%.
Investoren fliehen, da die Nutzung von Aster sinkt

Asters Fall war schnell und abrupt. Mitte Oktober zeigten Daten von DeFiLlama, dass der gesamte Wert der im Protokoll gebundenen Mittel (TVL) — ein wesentlicher Indikator für die Beteiligung der Investoren — um über 362 Millionen Dollar gesunken ist.
Dieser Rückgang des TVL spiegelt einen erheblichen Vertrauensverlust bei den Nutzern wider. Als Anleger begannen, Gelder abzuheben, fielen auch die Handelsvolumina und betrugen innerhalb von 24 Stunden nur noch 78 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Andere dezentrale Börsen wie Lighter undHyperliquid (HYPE)aufgezeichnete Volumina von 10,14 Milliarden Dollar und 8,06 Milliarden Dollar während desselben Zeitraums.
Dieser krasser Gegensatz hebt hervor, wie Händler zu liquidity-stärkeren Handelsplätzen migrieren, während das Ökosystem von Aster kämpft, um relevant zu bleiben.
Ein starker Rückgang der Nutzung geht oft weiteren Preisrückgängen bei DeFi-Token voraus, da Liquiditätsanbieter und Händler gleichermaßen aussteigen, wenn Einnahmen und Aktivitäten austrocknen.
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Warum Aster mit einer Vertrauenskrise konfrontiert ist
Die aktuelle Situation deutet darauf hin, dass Asterns Schwäche sowohl technischer als auch psychologischer Natur ist. On-Chain-Daten und technische Indikatoren zeigen, dass sich die Stimmung eindeutig bearish gewandelt hat.
Mehrere Faktoren scheinen zu diesem Rückgang beigetragen zu haben:
Schwindende Handelsanreize: Die Benutzer könnten aufgrund weniger wettbewerbsfähiger Belohnungen oder Renditen eine reduzierte Teilnahme haben.- Falling market liquidity:Ohne ausreichend Marktteilnehmer weiten sich die Spreads und die Slippage erhöht sich, was den weiteren Handel entmutigt.
- Makroökonomische Unsicherheit:Der breitereDeFiDer Markt hat eine Risikoaversion erlebt, da Händler auf stabilere Protokolle umschwenken.
Wenn all diese Elemente zusammenkommen, können selbst starke Projekte wie Aster unter kaskadierenden Abhebungen und verringerter Markttiefe leiden.
Technische Analyse: Aster auf einem kritischen Niveau

Der Preis von Asternow handelt innerhalb einer Niedrignachfragezone zwischen 1,03 $ und 1,14 $, einem Bereich, der historisch wenig Kaufunterstützung zeigt. In früheren Fällen, als der Token in diese Zone fiel, waren die Erholungen minimal und von kurzer Dauer.
Wenn die bärische Dynamik anhält, weisen Analysten auf zwei kritische Preisziele hin:
- Erster Support:$0.7 — ein psychologischer und historischer Wert, an dem kleine Rücksetzer auftreten können.
- Hauptunterstützung:$0.5 — ein tieferer Zielwert, der einen neuen Jahres Tiefststand darstellen würde, wenn er erreicht wird.
Allerdings, wenn Aster seine aktuelle Spanne halten kann und neue Liquidität anziehen kann, bleibt ein kurzfristiger Rückschlag in Richtung des Niveaus von 1,30–1,40 $ möglich.
Bärische Indikatoren dominieren
From atechnische Perspektive, das Momentum bleibt stark zugunsten der Verkäufer verzerrt.
Der Moving Average Convergence Divergence (MACD) hat ein Death Cross gebildet, bei dem die blaue MACD-Linie unter die Signallinie fällt – typischerweise ein frühes Warnsignal für anhaltenden Verkaufsdruck.
Der Aroon-Indikator signalisiert ebenfalls Schwäche. Der Aroon Down-Wert liegt bei nahezu 93%, während der Aroon Up bei nur 50% steht. Dies bedeutet, dass der Abwärtstrend dominant bleibt und neue Tiefs wahrscheinlicher sind, es sei denn, es erfolgt bald eine große Umkehr.
Zusammen zeichnen diese Signale ein Bild von anhaltender bärischer Kontrolle, was darauf hindeutet, dass jeder Versuchs einer Rallye auf Widerstand stoßen könnte, bis die Handelsvolumina sich erholen.
Vergleich von Aster mit konkurrierenden DEX-Plattformen
Die Probleme von Aster werden deutlicher, wenn man sie im Vergleich zu Konkurrenten wie Lighter betrachtet undHyperliquid (HYPE). Beide Plattformen verzeichnen weiterhin tägliche Handelsvolumina von über 8 Milliarden Dollar, dank tiefer Liquiditätspools, breiterer Vermögenslisten und stärkerer Anreize für die Gemeinschaft.
Im Gegensatz dazu hebt die rückläufige Teilnahme von Aster die aktuellen Schwierigkeiten hervor, im zunehmend überfüllten DEX-Ökosystem wettbewerbsfähig zu bleiben. Während Aster einst innovative Funktionen für den Perpetual-Handel anbot, hat es jetzt Schwierigkeiten, die Nutzerbindung inmitten der Marktturbulenzen aufrechtzuerhalten.
Kann Aster sich von hier erholen?
Trotz der trüben kurzfristigen Aussichten hängt das langfristige Potenzial von Aster davon ab, ob das Team die Aktivitäten wiederbeleben und das Vertrauen der Nutzer zurückgewinnen kann. Strategien, die bei der Erholung helfen könnten, sind:
- Erhöhung der Liquiditätsanreizefür Händler und Liquiditätsanbieter.
- Einführung von Cross-Chain-IntegrationenUm mehr Volumen zu gewinnen.
- Verbesserung der Protokollbelohnungenoder Staking-Erträge, um die Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen.
- Verbesserung von Marketing und Transparenz, um negative Marktentwicklung entgegenzuwirken.
Wenn Aster in diesen Bereichen liefern kann, könnte es eine längere Bärenphase vermeiden und sich wieder unter den
Top-Performende Dezentrale Börsen
. Ein Versäumnis, die TVL- und Volumenkennzahlen bald zu stabilisieren, könnte zu weiterem Abwärtsdruck führen.
Schlussgedanken
Schlussgedanken
Asters derzeitige Schwierigkeiten heben die Fragilität dezentraler Protokolle während Phasen sinkender Liquidität hervor. Einst ein wachsender Name im perpetuellen Handel, befindet es sich jetzt an einem Scheideweg, kämpft gegen den Abzug von Investoren und negative technische Signale.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein. Wenn das Protokoll weiterhin Benutzer und Liquidität verliert, könnte ein Rückgang unter 0,7 $ unvermeidlich sein. Andererseits könnte jede Wiederbelebung der Nachfrage oder Marktgenese eine kurzfristige Lebensader bieten.
Für den Moment sollten Händler und Investoren die Volumetrends, TVL-Metriken und technischen Indikatoren genau im Auge behalten. Das Schicksal von Aster könnte stark davon abhängen, ob es beweisen kann, dass seine Fundamentaldaten weiterhin langfristiges Wachstum in einer zunehmend wettbewerbsintensiven DeFi-Landschaft unterstützen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Was ist Aster?
Aster ist eine dezentralisierte perpetual exchange (DEX), die es Nutzern ermöglicht, gehebelte Krypto-Assets direkt on-chain ohne Zwischenhändler zu handeln.
Warum fällt der Preis von Aster?
Der Rückgang folgt auf große TVL-Abflüsse von etwa 362 Millionen Dollar und einem starken Rückgang des Handelsvolumens, was auf eine geringere Nutzerbeteiligung und das Vertrauen der Anleger hinweist.
Was ist das aktuelle Handelsvolumen von Aster?
Bis Ende Oktober 2025 liegt das 24-Stunden-Handelsvolumen von Aster bei etwa 78 Millionen Dollar, weit unter dem von konkurrierenden DEXs wie Lighter und Hyperliquid.
Was deuten die technischen Indikatoren an?
Der MACD zeigt ein Todeskreuz, während der Aroon-Indikator auf dominierenden bärischen Momentum hinweist, was beide auf anhaltende Abwärtsrisiken hindeutet.
Kann Aster sich 2025 erholen?
Die Erholung ist möglich, wenn das Protokoll die Liquidität erhöht, starke Benutzeranreize wieder einführt und das Vertrauen in den Markt wiederherstellt – aber die aktuellen Trends bleiben bärisch.
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