Was kann den Aktienmarkt vor einem Crash bewahren?

2025-10-20
Was kann den Aktienmarkt vor einem Crash bewahren?

Während sich die globalen Märkte auf Volatilität vorbereiten, argumentiert der Bloomberg Intelligence-Stratege Mike McGlone, dassBitcoin’süberraschende Widerstandsfähigkeit könnte der letzte Faktor sein, der eine vollumfängliche US-Intervention aufhält.Aktienmarkt

Crash. Seine neueste Analyse zieht eine Linie zwischen der Stärke des Kryptomarktes, dem Rekordrally von Gold und den angespannten Bewertungen des S&P 500, die alle auf einen bevorstehenden Wendepunkt hindeuten.

In einem X-Beitrag vom 19. Oktober beschrieb McGlone die Fähigkeit von Bitcoin, "hoch zu bleiben", als einoberste Voraussetzung

um einem deflationären Rückgang zu vermeiden, der historisch auf inflationsbedingte Anstiege folgt. Mit anderen Worten, Bitcoin könnte als unwahrscheinlicher Stabilizer in einem zunehmend fragilen finanziellen Ökosystem agieren.

Wichtige Erkenntnisse

  • Mike McGlone identifiziert die Stabilität von Bitcoin als den Schlüsselfaktor, der einen größeren Zusammenbruch des Aktienmarktes verhindert.
  • Der S&P 500 wird mit etwa 2,3 Mal dem nominalen BIP gehandelt, was auf Überbewertung und potenzielle Rückkehrrisiken hindeutet.
  • Der Rekordhoch von Gold über 4.200 $ steht in starkem Kontrast zu den sinkenden Rohölpreisen, ein Signal für globalen wirtschaftlichen Stress.
  • Ein Anstieg der Marktvolatilität könnte entweder die Bewertungen stabilisieren oder die längst erwartete Korrektur auslösen.
  • Handels Spannungen zwischen den USA und China erhöhen die Unsicherheit auf den globalen Märkten mit Blick auf das vierte Quartal 2025.

 

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Die Rolle von Bitcoin als Markt-Puffer

In einer Welt, in der traditionelle Indikatoren unzuverlässig geworden sind, weist McGlone auf Bitcoin als ein unerwartetes Druckventil hin. Die Logik ist einfach: Wenn Bitcoin hoch bleibt, spiegelt es weiterhin die Risikobereitschaft und das Vertrauen der Investoren in alternative Anlagen wider. Dieses Sentiment kann in die Aktienmärkte überschwappen und verhindern, dass Kapital in einen vollständigen Risiko-Reduktionsmodus abwandert.

Jedoch warnt McGlone, dass, wenn Bitcoin schwächelt - insbesondere wenn es sich in Richtung der $100.000-Marke korrigiert - dies ein Signal dafür sein könnte, dass das Vertrauen der Investoren endlich bröckelt. Eine solche Bewegung würde wahrscheinlich zu einer Schwäche der Aktien führen, insbesondere angesichts der engen psychologischen Verbindung zwischen Tech-Aktien und digitalen Vermögenswerten in den letzten Jahren.

Die Performance von Bitcoin im Jahr 2025 spiegelt breitere makroökonomische Unsicherheiten wider. Trotz starker Rückgänge nach erneutenU.S.–China Handelskonflikte, seine Resilienz in der Nähe wichtiger technischer Niveaus hat die Anleger beruhigt, dass die Risikobereitschaft nicht vollständig verschwunden ist.

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Wie man in den Aktienmarkt investiert: Ein einfacher Leitfaden für Anfänger

Das Überbewertungsproblem des S&P 500

McGlones Analyse unterstreicht eines der größten Sorgen des Marktes: Die Bewertungen liegen historisch hoch. Die Marktkapitalisierung des S&P 500 beträgt derzeit das 2,3-fache des nominalen BIP, was impliziert, dass der Gesamtwert des Marktes nun nachhaltige Niveaus übersteigt.

Im Vergleich dazu schwebte das post-pandemische Gleichgewicht bei etwa 1,75 mal dem BIP. Wenn sich die Geschichte wiederholt, könnte eine Rückkehr zu diesem Verhältnis eine signifikante Korrektur bei Aktien bedeuten.

Diese aufgeblähte Marktstruktur spiegelt Jahre einer lockeren Geldpolitik, aggressiver Liquiditätsspritzen und der Selbstzufriedenheit der Anleger wider, die auf niedriger Volatilität basiert. Doch während das globale Wachstum nachlässt und die Inflation abkühlt, wird die Dissonanz zwischen der wirtschaftlichen Realität und der Marktpreisbildung schwerer zu ignorieren.

Gold und Öl malen ein rezessives Bild

Während Bitcoin möglicherweise spekulativen Optimismus darstellt, erzählen traditionelle Rohstoffe eine nüchternere Geschichte. Der Anstieg des Goldpreises über 4.200 $ markiert ein Allzeithoch und signalisiert, dass Investoren Sicherheit vor systemischen Risiken suchen. In der Zwischenzeit sind die Rohölpreise stetig gefallen, was auf eine nachlassende industrielle Nachfrage hinweist - ein klassischer Indikator für eine Rezession.

McGlone interpretiert diese Divergenz als Warnsignal. Historisch gesehen, wenn Gold Öl übertrifft, spiegelt es die Angst der Investoren und Erwartungen an ein langsameres globales Wachstum wider. In solchen Zyklen neigt Kapital dazu, in Wertspeicher zu fließen und sich von produktionsgebundenen Vermögenswerten abzuwenden.

„Der rasante Anstieg des Goldes im Vergleich zur bedeutendsten Rohware, Rohöl, spiegelt eine globale wirtschaftliche Stressentwicklung wider“, bemerkte McGlone. Es sei denn, die Volatilität kehrt zurück, um das Risiko effektiv neu zu bewerten, warnt er, könnte dieses Muster den Weg in eine Rezession beschleunigen.

Volatilität: Die fehlende Variable

Vielleicht ist das am meisten unterschätzte Element in McGlones Analyse die Volatilität – oder besser gesagt, deren Abwesenheit. Die 90-Tage-Volatilität des S&P 500 ist auf den niedrigsten Punkt seit fast fünf Jahren gefallen, ein Zeichen für extreme Ruhe, die oft turbulente Zeiten vorausgeht.

Geringe Volatilität erzeugt ein falsches Sicherheitsgefühl, das Hebelwetten und Selbstzufriedenheit unter institutionellen Investoren fördert. McGlone schlägt vor, dass ein Anstieg der Volatilität paradoxerweisepräventiveine tiefere Krise, indem die Märkte gezwungen werden, das Risiko auf kontrollierte Weise neu zu bewerten, anstatt durch plötzliche Panik.

Wenn die Volatilität allmählich zurückkehrt, könnte dies die Bewertungen normalisieren, ohne weitreichende Verkaufswellen auszulösen. Wenn sie jedoch abrupt ansteigt, könnten die Märkte mit einer Kettenreaktion von Liquidationen konfrontiert werden, ähnlich wie in früheren Rückgängen.

Die Bitcoin-Aktien-Korrelation

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Die wachsende Integration von Bitcoin in die Mainstream-Finanzwelt hat die einst klare Grenze zwischen Krypto und Aktien verwischt. In den letzten zwei Jahren ist die Korrelation zwischen Bitcoin und dem S&P 500 gestiegen, da die institutionelle Akzeptanz zugenommen hat.

Das bedeutet, dass wenn Bitcoin steigt, das Risikobewusstsein auf den Märkten tendenziell verbessert wird. Umgekehrt kann eine starke Krypto-Korrektur das Vertrauen in Technologie- und Wachstumsaktien dämpfen. In McGlones Rahmenwerk ist die „Beständigkeit“ von Bitcoin nicht nur symbolisch – sie ist eine aktive Variable, die die Risikodynamik in traditionellen Märkten beeinflusst.

Diese Interdependenz erklärt auch, warum Entscheidungsträger und Strategen die Bewegungen von Bitcoin jetzt genauso genau verfolgen wie Anleiherenditen oder Beschäftigungsdaten. In einer digitalisierten Wirtschaft bietet das Verhalten von Krypto eine Echtzeit-Rückmeldung zur Anlegerpsychologie.

Der China-Faktor und globale Handels Spannungen

Die Unsicherheit wird durch erneute Handelskonflikte zwischen den Vereinigten Staaten und China verstärkt. Zollbedrohungen und Exportbeschränkungen haben die Märkte erschüttert, die Nachfrage nach risikobehafteten Anlagen verringert und den Trend zu defensiven Positionen wie Gold verstärkt.

Diese Spannungen könnten die Unternehmensgewinne unter Druck setzen, die Lieferketten stören und die globalen inflationsbedingten Risiken verstärken – alles Faktoren für eine potenzielle Korrektur. McGlones Einschätzung legt nahe, dass, wenn die geopolitische Unsicherheit zunimmt, die Leistung von Bitcoin erneut als Stimmungsbarometer fungieren könnte: Anhaltende Stärke könnte globale Aktien stützen, während Schwäche verkaufsgetriebene Ängste verstärken könnte.

Ist der Markt auf geliehener Zeit?

Während McGlones Ton fallweise warnend bleibt, lässt sein Argument vermuten, dass das aktuelle Gleichgewicht prekär und nicht verurteilt ist. Der Markt bricht noch nicht zusammen, aber er steht auf fragilen Säulen – hohen Bewertungen, geringer Volatilität und dem Glauben an digitale Vermögenswerte als Symbole der Resilienz.

Wenn einer dieser Säulen bricht, könnte die von Analysten lange erwartete Korrektur schließlich eintreten. Auf der anderen Seite, wenn Bitcoin und Gold weiterhin stabil bleiben, während die Volatilität allmählich normalisiert, könnten die Märkte sanft durch eine sanfte Landung gleiten, anstatt einen harten Absturz zu erleben.

Aktuell stecken Investoren zwischen zwei Realitäten fest: einer Wirtschaft, die gemischte Signale sendet, und Märkten, die weiterhin auf Perfektion gepreist sind.

Finale Gedanken

Mike McGlone’s Analyse erfasst ein Paradoxon, das im Herzen der heutigen Wirtschaft liegt. Der einst als spekulativ abgetane Vermögenswert—Bitcoin—könnte jetzt der Stabilisator sein, der einen umfassenderen Zusammenbruch verhindert. Doch die gleiche Abhängigkeit von spekulativem Vertrauen unterstreicht, wie fragil dieser Markt wirklich ist.

heading into late 2025, die Wechselwirkungen zwischen der Resilienz von Kryptowährungen, den Bewertungen von Aktien und der Leistung von Rohstoffen werden darüber entscheiden, ob die USA eine sanfte Korrektur oder einen vollständigen Rückgang erleben. Investoren wäre geraten, nicht nur das S&P 500-Diagramm zu beobachten, sondern auch den nächsten großen Schritt von Bitcoin.

Auch lesen:Krypto-Markt vs Aktienmarkt: Analyse der Gewinne

FAQ

Warum glaubt Mike McGlone, dass Bitcoin entscheidend ist, um einen Marktcrash zu verhindern?

Er argumentiert, dass die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin das Vertrauen der Investoren signalisiert. Wenn es stark bleibt, trägt es dazu bei, die Risikobereitschaft bei Aktien aufrechtzuerhalten, was eine Marktkorrektur verzögern oder abschwächen kann.

Was ist das S&P 500 zu BIP-Verhältnis und warum ist es wichtig?

Das Verhältnis vergleicht den Gesamtmarktwert von US-Aktien mit dem nominalen BIP. Bei 2,3-mal dem BIP sind die aktuellen Bewertungen historisch hoch, was auf ein potenzielles Abwärtsrisiko hindeutet.

Wie spiegeln Gold- und Ölpreise wirtschaftlichen Stress wider?

Der Anstieg des Goldpreises deutet auf eine wachsende Nachfrage nach sicheren Hafenanlagen hin, während die fallenden Ölpreise auf eine schwächere industrielle Nachfrage hindeuten—gemeinsam implizieren sie Bedenken hinsichtlich einer globalen Verlangsamung.

Kann steigende Volatilität die Märkte stabilisieren?

Ja. Allmähliche Anstiege der Volatilität können helfen, Risiken neu zu bewerten und die Verschuldung zu reduzieren, um einen unkontrollierten Crash, der durch Selbstzufriedenheit verursacht wird, zu verhindern.

Welche Rolle spielen die Spannungen zwischen den USA und China in der Marktstimmung?

Handelsstreitigkeiten schaffen Unsicherheit, die die Risikobereitschaft schwächt, was Druck auf Aktien und Kryptowährungen ausübt, während die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie Gold steigt.

Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar.

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