Trump sagt, dass er nie plant, Jerome Powell zu feuern! Marktsentiment wird gemischt

2025-04-23
Trump sagt, dass er nie plant, Jerome Powell zu feuern! Marktsentiment wird gemischt

U.S. Präsident Donald Trump hat offiziell Gerüchte über Pläne zur Abberufung von Federal Reserve Chairman Jerome Powell zurückgewiesen und erklärt, dass er „niemals einen Plan hatte, Powell zu feuern.“ Die Stellungnahme, die während einer Pressebriefing gegeben wurde, schien ein Versuch zu sein, die Finanzmärkte nach Tagen der Volatilität zu beruhigen, die durch die früheren Kritiken des Präsidenten an Powells Handhabung der Zinssätze ausgelöst wurden.

Die öffentlichen Kommentare von Trump zielten darauf ab, Spekulationen zu dämpfen, nachdem er Powell am 21. April über seine Social-Media-Plattform Truth Social als “großen Verlierer” bezeichnete..

In diesem Beitrag forderte Trump die Federal Reserve auf, die Zinssätze sofort zu senken, und argumentierte, dass die Inflation kein bedeutendes Problem mehr darstelle und dass eine Verzögerung der Zinssenkungen das Wirtschaftswachstum behindern könnte.

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Die jüngste Klarstellung des Präsidenten kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt für die globalen Märkte, die die nächsten Schritte der Federal Reserve genau beobachten, da die Inflationsdaten gemischt ausfallen und die wirtschaftliche Unsicherheit weiterhin das Vertrauen der Investoren belastet.

Politischer Druck trifft Geldpolitik

Während Trumps Zusicherung vorübergehend Ängste beruhigen mag, verdeutlicht die Situation eine andauernde Spannung zwischen politischen Persönlichkeiten und der traditionell unabhängigen Federal Reserve.

Powell, der 2018 von Trump ernannt wurde, hat während seiner Amtszeit Kritik von beiden politischen Seiten erfahren, obwohl er weitgehend die Politik der Unabhängigkeit der Fed vom Weißen Haus aufrechterhalten hat.

Es gab kürzliche Berichte, die darauf hindeuteten, dass Trumps Team rechtliche Optionen geprüft hatte, um Powell möglicherweise vor dem Ende seiner Amtszeit im Mai 2026 abzusetzen.

Allerdings sind sich Rechtsexperten weithin einig, dass ein US-Präsident den Fed-Vorsitzenden nicht ohne triftigen Grund entlassen kann—eine Schutzmaßnahme, die darauf abzielt, die Geldpolitik vor politischer Manipulation zu schützen.

Der Markt hatte begonnen, die Möglichkeit weiterer Eingriffe in den Entscheidungsprozess der Fed einzupreisen, was zu einer gemischten Reaktion bei traditionellen und digitalen Anlagen beitrug.

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Bitcoin steigt amid Fed-Drama

Interessanterweise erlebte Bitcoin (BTC) einen bemerkenswerten Anstieg im Zuge des Powell-Drama und stieg am Tag, an dem Trump seine aufreizenden Bemerkungen machte, um über 4%. Die Kryptowährung schoss kurzzeitig über $91.000, ein Schritt, den viele Analysten mit Investoren in Verbindung brachten, die in Zeiten politischer und monetärer Instabilität Zuflucht in dezentralen Vermögenswerten suchen.

Dezentrale Kryptowährungen wie Bitcoin werden oft als Absicherung gegen traditionelle Finanzsysteme wahrgenommen. Da sie nicht von Zentralbanken kontrolliert oder von politischen Figuren beeinflusst werden, können sie von Unsicherheiten im traditionellen Finanzwesen profitieren.

Die aktuelle Marktreaktion erinnert an ähnliche Anstiege bei BTC während früherer makroökonomischer Spannungen, wie z. B. während der US-Bankenkrise Anfang 2023.

Laut Daten von CoinShares verzeichneten digitale Anlageprodukte in der letzten Woche Zuflüsse von 130 Millionen US-Dollar, wobei Bitcoin den größten Anteil ausmachte.

Das aktuelle Klima der politischen Unsicherheit könnte weiterhin das Interesse von institutionellen und privaten Anlegern an Kryptowährungen als alternative Anlageklasse fördern.

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Marktreaktion und Anlegerstimmung

Trotz Trumps Rückzug bleibt die Anlegerstimmung geteilt. Während die Aktienmärkte anfänglich auf seine Beruhigungen reagierten, erzählen Anleiherenditen und Inflationserwartungen eine komplexere Geschichte. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe blieb um 4,2 % stabil und spiegelt die anhaltende Vorsicht auf dem Anleihemarkt wider.

In der Zwischenzeit zeigt das CME FedWatch Tool, dass die Marktteilnehmer weiterhin die Möglichkeit eines Zinsschrittes bereits im Juni 2025 einpreisen, trotz des konservativeren Tons der Fed. Investoren wetten darauf, dass anhaltende Schwäche in bestimmten Wirtschaftssektoren und sinkende Inflationskennzahlen die Fed letztendlich zwingen werden, die Geldpolitik zu lockern.

However, Powell und das Federal Open Market Committee (FOMC) sind vorsichtig geblieben und betonen, dass die Inflation, obwohl sie sich abschwächt, weiterhin über dem Ziel von 2 % der Zentralbank liegt. Eine vorzeitige Zinssenkung könnte das Risiko bergen, dass die Preiserhöhungen wieder anziehen, weshalb viele Ökonomen für einen „Abwarten-und-Sehen“-Ansatz plädieren.

Breitere Implikationen für Krypto und Finanzen

Der Zusammenspiel zwischen politischer Rhetorik und Geldpolitik ist nichts Neues, aber es hat in einem post-pandemischen, inflationssensiblen Umfeld an neuer Bedeutung gewonnen.

Für Bitcoin und andere Kryptowährungen bestätigt das Szenario deren Attraktivität als politisch neutrale Finanzinstrumente.

Da Zentralbanken weltweit in Erwägung ziehen, die monetären Bedingungen zu straffen oder zu lockern, bieten digitale Vermögenswerte Investoren eine Alternative, die von Wahlen, Ernennungen oder Entscheidungen der Fiskalpolitik unabhängig ist.

Darüber hinaus hebt die zunehmende Korrelation zwischen den Entscheidungen der makroökonomischen Politik und der Leistung des Marktes für digitale Vermögenswerte die Notwendigkeit für Krypto-Investoren hervor, über geopolitische Entwicklungen informiert zu bleiben.

Es deutet auch darauf hin, dass zukünftige Gewinne in Kryptowährungen möglicherweise nicht nur von der technologischen Akzeptanz, sondern auch von der globalen Wirtschaftsstimmung beeinflusst werden.

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Fazit: Stabilität oder anhaltende Unsicherheit?

Die Beharrlichkeit von Präsident Trump, dass er nicht plant, Jerome Powell zu entlassen, könnte den Marktteilnehmern, die sich um die Politisierung der Federal Reserve sorgen, vorübergehende Erleichterung bieten. Allerdings hat die anhaltende Spannung zwischen der Exekutive und der Zentralbank bereits die Marktdynamik beeinflusst—insbesondere im Kryptowährungssektor.

Für den Moment bleibt die Glaubwürdigkeit der Fed intakt, doch der Vorfall dient als Erinnerung an das fragile Gleichgewicht zwischen Politik und Wirtschaft.

Ob der jüngste Aufschwung von Bitcoin den Beginn einer langfristigen Entkopplung von den traditionellen Märkten markiert, bleibt abzuwarten, aber eines ist klar: Die Investoren beobachten sowohl Washington als auch Wall Street enger denn je.

FAQs

Warum ist Bitcoin nach Trumps Kommentaren über Powell gestiegen?

Bitcoin stieg an, weil Investoren das Drama rund um die Federal Reserve als Anlass sahen, sich in Richtung dezentraler, politisch neutraler Vermögenswerte zu bewegen.

Kann ein US-Präsident den Vorsitzenden der Federal Reserve entlassen?

Gesetzlich kann ein Präsident den Vorsitzenden der Fed nicht ohne triftigen Grund abberufen, was sicherstellt, dass die Zentralbank unabhängig von politischem Einfluss bleibt.

Was bedeutet die Unabhängigkeit der Fed für die Märkte?

Eine politisch unabhängige Fed wird als entscheidend für eine stabile Geldpolitik angesehen, da sie das Vertrauen der Investoren stärkt und langfristige Risiken verringert.

Wird die Marktvolatilität aufgrund des politischen Drucks auf die Fed weiterhin anhalten?

Wenn die politische Rhetorik weiterhin die Erwartungen an die Zinssätze beeinflusst, könnten die Märkte—insbesondere Krypto—volatil bleiben als Reaktion darauf.

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