Dieser bekannte Trader sagt, dass Ethereum wertlos ist! Kann er recht haben?
2025-04-15
Im Bereich der Finanzmärkte ist Peter Brandt ein Name, der tiefen Respekt einfordert. Ein erfahrener Händler mit mehr als fünf Jahrzehnten Erfahrung, hat Brandt Blasen, Zusammenbrüche, Revolutionen und Rezessionen gesehen – und er scheut sich nicht, seine Meinung zu äußern.
Kürzlich äußerte er eine auffällige Meinung zu einer der am häufigsten besprochenen Kryptowährungen der Welt:Ethereum (ETH). In nur zwei Worten nannte er es “wertlosen Müll.”
Mit Ethereum, das als die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung und einem Wert von über 200 Milliarden Dollar gilt, haben Brandts Bemerkungen eine intense Debatte innerhalb der Krypto-Community ausgelöst.
Aber ist seine Behauptung nur provokanter Prahlerei, oder könnte hinter der Kritik tatsächlich etwas Wahres stecken? Lesen Sie mehr in diesem Artikel!
Peter Brandts Beef mit Ethereum

Peter Brandt kritisierte Ethereum (ETH) erstmals Ende 2024 öffentlich und nannte die Komplexität des Netzwerks und die hohen Kosten als Anzeichen für ein grundsätzlich defektes System.
Seiner Ansicht nach macht die Benutzererfahrung von Ethereum - insbesondere in Bezug auf Gasgebühren und Skalierbarkeit - es zu einer ineffektiven Plattform für reale Anwendungen.
Sein Argument basiert nicht auf emotionaler Voreingenommenheit, sondern vielmehr auf fundamentalanalytischen Überlegungen, die seiner Meinung nach ETH als ernsthafte langfristige Investition disqualifizieren.
Earlier this week, he doubled down. In response to a post on social media highlighting yet another gas fee spike on the Ethereum network, Brandt posted bluntly: “Ethereum is worthless junk.” While controversial, this succinct verdict has reopened longstanding questions about Ethereum's scalability, usability, and future prospects. --- Früher in dieser Woche hat er seinen Standpunkt bekräftigt. Als Antwort auf einen Beitrag in sozialen Medien, der erneut einen Anstieg der Gasgebühren im Ethereum-Netzwerk hervorhob, postete Brandt direkt: „Ethereum ist wertloser Müll.“ Obwohl umstritten, hat dieses prägnante Urteil langjährige Fragen zur Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und den Zukunftsaussichten von Ethereum neu aufgeworfen.
Das Gasgebührenproblem: Immer noch ungelöst?
Einer der größten Streitpunkte für Kritiker wie Brandt ist das berüchtigte Gasgebührenproblem von Ethereum. In Zeiten hoher Netzwerknachfrage können die Gebühren in die Höhe schnellen, was selbst einfache Transaktionen kostspielig macht.
Während Upgrades wie EIP-1559 und die Umstellung von Ethereum auf Proof of Stake (PoS) über das Merge darauf abzielten, die Kosten und die Umweltbelastung zu reduzieren, bleiben die Gasgebühren nach wie vor ein Dorn im Auge der täglichen Nutzer.
Für Entwickler und Neueinsteiger ist die Einstiegshürde hoch. Anwendungen können Hunderte von Dollar kosten, um sie bereitzustellen, und einfache Token-Übertragungen können schnell unerschwinglich werden. Diese Probleme schränken nicht nur die Zugänglichkeit von Ethereum ein, sondern untergraben auch das Ziel, ein globaler dezentraler Computer zu werden.
The Flip Side: Ethereums Wert proposition
Trotz der scharfen Kritik hat Ethereum auch eine große und treue Anhängerschaft, die glaubt, dass die Kritiken übertrieben oder veraltet sind.
Sie verweisen auf Ethereums Status als Grundlage für dezentrale Finanzen (DeFi), NFTs und ein dynamisches Layer-2-Ökosystem, das Lösungen wie Arbitrum, Optimism und zkSync umfasst, die die Transaktionskosten erheblich senken und die Skalierbarkeit erhöhen.
Darüber hinaus machen die Smart-Contract-Fähigkeiten von Ethereum es grundlegend anders als Bitcoin. ETH ist nicht nur eine Währung—es ist eine programmierbare Infrastruktur, die die Schaffung von dezentralen Anwendungen (dApps), DAOs und Web3-Diensten ermöglicht.
Viele dieser Befürworter argumentieren, dass Ethereum sich in einer „technischen Transformation“ befindet und dass es einfach Zeit braucht, bis die vollen Vorteile der jüngsten Upgrades sichtbar werden. Sie stellen auch fest, dass Ethereums Dominanz im Bereich der Smart Contracts nahezu unangefochten bleibt.
ETH-Preis-Stagnation: Eine berechtigte Sorge?
Ein weiterer Punkt, der die Negativität anheizt, ist die stagnierende Preisleistung von ETH. Im April 2025 bleibt der Preis von Ethereum auf einem Niveau, das seit Ende 2023 festgestellt wurde. Für viele langfristige Anleger ist dies frustrierend, insbesondere wenn andere Altcoins oder sogar traditionelle Anlagen besser abgeschnitten haben.
Kombiniert mit strukturellen Veränderungen in der Führung der Ethereum Foundation und anhaltender Unsicherheit über zukünftige Protokoll-Upgrades hat der Mangel an Aufwärtsbewegung einige Investoren dazu gebracht, die langfristige Wert proposition von ETH in Frage zu stellen.
Allerdings argumentieren einige, dass diese Stagnation temporär und ein Spiegelbild breiterer makroökonomischer Bedingungen ist, anstatt einen grundlegenden Mangel in Ethereum selbst widerzuspiegeln.
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Ist Brandt richtig oder einfach nur pessimistisch?
Peter Brandts scharfe Abwertung von Ethereum als „wertlosen Schrott“ sollte nicht leichtfertig abgetan werden—aber sie sollte auch kritisch bewertet werden. Seine Meinung repräsentiert die Perspektive eines traditionellen Investors, der Einfachheit, Kosteneffizienz und nachgewiesene Leistung schätzt. In diesen Bereichen hat Ethereum tatsächlich Verbesserungsbedarf.
Doch ETH als "wertlos" zu bezeichnen, könnte übertrieben sein. Ethereum bleibt die am häufigsten genutzte Blockchain für Smart Contracts, mit Milliarden von Dollar, die in DeFi-Protokollen gebunden sind, und Millionen aktiven Nutzern und Entwicklern. Sein Nutzen und Ökosystem sind unübertroffen, selbst mit den technischen Herausforderungen, denen es gegenübersteht.
Brandts Kommentare, obwohl einflussreich, spiegeln einen breiteren Skeptizismus wider, der unter erfahrenen Finanzexperten herrscht, die der Skalierbarkeit und den realen Anwendungsfällen von Krypto misstrauisch gegenüberstehen.
Fazit: Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte
Ethereum ist alles andere als perfekt. Probleme mit hohen Gebühren, langsamer Skalierbarkeit und Unsicherheit in der Governance belasten weiterhin sein Wachstum und das Investorenvertrauen.
Peter Brandts harte Worte dienen als Weckruf an die Ethereum-Community—eine Erinnerung daran, dass der Ruf allein ein Netzwerk nicht ewig tragen kann.
Allerdings ist es, Ethereum als „wertlos“ zu bezeichnen, eine Ignoranz seiner bahnbrechenden Beiträge zur Blockchain-Branche. Von der Unterstützung von DeFi bis hin zur Unterstützung von Tausenden von dApps bleibt ETH ein entscheidendes Element der digitalen Vermögenswertlandschaft.
Wie immer wird die Zeit zeigen, ob Ethereum seine Wachstumsprobleme überwinden kann oder ob Skeptiker wie Brandt letztendlich Recht behalten werden. Aber im Moment bleibt Ethereum ein Schauplatz zwischen Visionären, Kritikern und vorsichtigen Investoren - alle versuchen, Sinn daraus zu machen, was als Nächstes kommt.
FAQ
Wer ist Peter Brandt und warum ist seine Meinung wichtig?
Peter Brandt ist ein erfahrener Händler mit über 50 Jahren Erfahrung an den Finanzmärkten. Er wird für seine Charting-Expertise und Markteinsichten weithin respektiert. Seine Meinungen sind einflussreich aufgrund seiner langen Erfolgsgeschichte und seines tiefen Verständnisses für Handelspsychologie und makroökonomische Trends.
Was hat Peter Brandt genau über Ethereum gesagt?
Im Hinblick auf die anhaltende Kritik an den Gasgebühren und der Benutzerfreundlichkeit von Ethereum bezeichnete Peter Brandt Ethereum (ETH) als"wertloser Müll."Er hatte die Plattform bereits 2024 kritisiert und ihre Komplexität sowie Benutzererfahrung als „weltklasse schrecklich“ bezeichnet.
Ist Ethereum wirklich kaputt, wie Brandt vorschlägt?
Dies ist eine Debatte wert. Während Ethereum mit hohen Gasgebühren und Netzwerküberlastungen zu kämpfen hat, treibt es auch die Mehrheit der dezentralen Anwendungen (dApps), DeFi-Protokolle und NFTs an. Unterstützer argumentieren, dass bevorstehende Verbesserungen und Layer-2-Lösungen diese Probleme angehen.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar.
