GM-Aktien steigen aufgrund von Zöllen! Sollten Sie kaufen?

2025-10-22
GM-Aktien steigen aufgrund von Zöllen! Sollten Sie kaufen?

General Motors (GM) hat den Markt mit einem Anstieg von 15% überrascht, nachdem das Unternehmen überraschend starke Ergebnisse für das dritte Quartal gemeldet und die Gewinnprognose für das gesamte Jahr angehoben hat. Der Autohersteller aus Detroit konnte übertreffenDie Erwartungen von Wall Streetsogar als neue US-Autozölle drohten, die Lieferketten zu stören.

Jetzt, da die GM-Aktien nahe bei 67 Dollar gehandelt werden, fragen sich die Investoren, ob dieser Rallye noch mehr Spielraum bleibt - oder ob es Zeit ist, Gewinne nach dem großen Anstieg mitzunehmen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • GM-Aktien stiegen14,86%zu$66,62, der größte Einzelgewinn des Jahres.
  • Die Gesellschaft hat die EBIT-Prognose für das Gesamtjahr auf angepasst.$12–13 Milliarden, erhöht von$10–12,5 Milliarden.
  • Angepasst

    EPS wird nun zwischen 9,75 $ und 10,50 $ erwartet., gegenüber den vorherigen Vorgaben von 8,25–10,00 $.

 

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Warum die GM-Aktien stiegen

Die neueste Rallye von GM wurde von einem Faktor angetrieben: Vertrauen. Trotz der Navigation durch Milliarden inneue Autozölle, das Unternehmen zeigte eine starke operative Leistung und beruhigte die Investoren, dass die Gewinne für 2025 auf Kurs bleiben.

CEO Mary Barra gab bekannt, dass die Jahresgewinne die vorherigen Prognosen übertreffen werden, und verwies auf eine bessere als erwartete Effizienz in der inländischen Produktion sowie auf Maßnahmen zur Minderung von Zöllen.

In ihrem Aktionärsbrief schrieb Barra:

„Basierend auf unserer Leistung heben wir unsere Jahresprognose an, was unser Vertrauen in die Unternehmensentwicklung unterstreicht. Das MSRP-Ausgleichsprogramm wird dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit von in den USA produzierten Fahrzeugen in den nächsten fünf Jahren zu steigern.“

Diese Aussage traf den Markt wie ein Schock. Investoren jubelten über die Fähigkeit von GM, politischen Druck in Gewinnwachstum umzuwandeln, was beweist, dass der Automobilhersteller sich schnell an makroökonomische Gegenwinde anpassen kann.

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Q3 Gewinneraufteilung

GM's drittes Quartal übertraf nahezu jede bedeutende Erwartung:

  • Nettoerlös:$44,26 Milliarden (vs. $45,18 Milliarden Schätzung — ein kleiner Rückschlag, aber von Gewinnen überschattet)
  • Bereinigtes Ergebnis pro Aktie:$2,80 (gegenüber $2,27 erwartet)
  • Adjusted EBIT:$3,38 Milliarden (gegenüber $2,72 Milliarden Prognose)
  • Tarifkosten:$1,1 Milliarden (teilweise ausgeglichen durch Minderungsprogramme)

Wesentlich ist, dass GMs Anreize als Prozentsatz des durchschnittlichen Transaktionspreises (ATP) nur 4% betrugen, was weit unter dem Branchendurchschnitt von 6,9% liegt. Das bedeutet, dass GM keine hohen Rabatte benötigte, um den Lagerbestand zu bewegen — ein Zeichen für Preisgestaltungsmacht und starke Nachfrage.

Tarife: Bedrohung oder Chance?

Auf den ersten Blick scheinen die neuen US-Autozölle unterPräsident TrumpsDie Handelspolitik schien eine schlechte Nachricht für die Automobilhersteller zu sein. Allerdings schaffte es GM, seine Gesamtexposition von bis zu 5 Milliarden Dollar auf bis zu 3,5 Milliarden Dollar zu senken, dank interner Kostenanpassungen und dem neuen MSRP-Ausgleichsprogramm der Regierung.

Diese Richtlinie ermöglicht es Herstellern mit Produktionsstandorten in den USA – wie GM – im Laufe der Zeit wieder wettbewerbsfähig gegenüber Importen zu werden. Das Unternehmen investiert außerdem 4 Milliarden Dollar, um die Produktionskapazitäten in den USA auszubauen und so das Risiko von Grenzzöllen weiter zu minimieren.

Analysten von CFRA lobten die Agilität von GM:

„Die Fähigkeit des Managements, die Prognose trotz tariflicher Gegenwind von 3,5 bis 4,5 Milliarden Dollar anzuheben, zeigt eine effektive Minderung und operationale Flexibilität.“

Die EV-Verlangsamung

Während die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor von GM nach wie vor eine Gewinnmaschine sind, hatte die Elektrofahrzeug (EV) Abteilung einige Turbulenzen.

EV-Verkäufe stiegen im dritten Quartal auf einen Rekord von 66.501 Einheiten, da Kunden darauf drängten, den federalen Steuerkredit von 7.500 $ vor dessen Ablauf zu beantragen. Mit dem Ende der Anreize erwartet das Unternehmen jedoch, dass die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in naher Zukunft zurückgeht.

GM hat auch eine Belastung von 1,6 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit seiner EV-Umstrukturierung vorgenommen:

  • $1,2 Milliardenin nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen für Kapazitätsanpassungen.
  • $400 Millionenin Barabgaben aus Vertragskündigungen und kommerziellen Einigungen.

Im Rahmen dieser Neuausrichtung wird GMEnde der Produktion seines BrightDrop EV-Lieferwagens, citing schwache Nachfrage und höhere Zollkosten für aus Kanada importierte Fahrzeuge.

Barra erklärte:

„Mit dem sich entwickelnden regulatorischen Rahmen und dem Ende der bundesstaatlichen Verbraucheranreize ist es nun klar, dass die kurzfristige Akzeptanz von Elektrofahrzeugen geringer ausfallen wird als geplant.“

Trotz dessen bleibt GM der langfristigen Elektrifizierung verpflichtet und konzentriert sich stattdessen auf Kosteneffizienz und zielgerichtete Marktsegmente anstatt auf Überexpansion.

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Gasfahrzeuge treiben das Comeback voran

Interessanterweise trugen traditionelle Fahrzeuge zu GMs Leistung im dritten Quartal bei. Der Chevrolet Silverado und der GMC Yukon waren herausragende Performer, die von der starken Nachfrage in den USA nach großen Pickups und SUVs profitierten.

GM verkaufte im dritten Quartal 710.347 Fahrzeuge, ein Anstieg von 8 % im Vergleich zum Vorjahr, und sicherte sich damit wieder den ersten Platz inU.S. MarktanteilFür das erste Mal seit 2017. Diese Ergebnisse beweisen, dass das Kernsegment der Verbrennungsmotoren von GM weiterhin den Großteil seines Gewinns liefert – ein kritischer Stabilitätsfaktor angesichts der sich verändernden Dynamik im Bereich der Elektrofahrzeuge.

Analystenmeinungen und Marktstimmung

Wall Street reagierte begeistert auf den Bericht von GM. Die Rally von 15 % spiegelt sowohlVerdiensterleichterungund Optimismus über Strategien zur Minderung von Zöllen.

Analysten glauben, dass GMs Kosten-Disziplin und Preissetzungsmacht den Schwung bis 2026 aufrechterhalten könnten:

  • CFRA Bewertung:Kaufen, Kursziel 75 $.
  • Morningstar:Hält „Outperform“ aufrecht und verweist auf verbesserte Margen in den nordamerikanischen Betrieben.
  • Morgan Stanley:Upgrades auf "Übergewichtet", da Aufwärtspotenzial durch erhöhte inländische Beschaffung und Produktion erwartet wird.

Allerdings warnen einige Analysten vor kurzfristiger Volatilität, während die Umstrukturierung der Elektrofahrzeuge (EV) voranschreitet.

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Technische Analyse: Widerstand durchbrechen

GM Stock chart.png

Auf den Charts zeigt die Aktie von GM ein klares Ausbruchsmuster. Nach monatelangem Handel in der Bandbreite von 50 bis 60 US-Dollar stieg die Aktie über 66 US-Dollar und markierte ein neues Jahreshoch sowie die stärkste Aufwärtsdynamik seit Anfang 2022.

Die Rallye trieb GM fest über seinen 200-Tage-Durchschnitt, wodurch frühere Widerstände in neue Unterstützung umgewandelt wurden. Sollte der bullish Momentum anhalten, liegt die nächste Widerstandszone nahe bei $70–$72, die als kurzfristiges Ziel dienen könnte.

Allerdings sollten Händler beachten, dass schnelle Aufwärtstrends oft zu kurzen Konsolidierungsphasen führen, bevor es weiter nach oben geht.

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Übersetzung

Aus fundamentaler Sicht beweist die Leistung von GM im dritten Quartal 2025 ihre Widerstandsfähigkeit. Der Automobilhersteller hat erfolgreich:

  • Erhöhte Prognose trotz tariflicher Gegenwinde.
  • Behielt eine starke Preissetzungsmacht in seiner US-Produktlinie.
  • Ausgewogene EV-Restrukturierung, ohne die Rentabilität zu gefährden.

Gleichermaßen bleiben Risiken bestehen. Das Ende der EV-Steuergutschriften, anhaltende Handelskonflikte und steigende Kosten könnten kurzfristigen Druck erzeugen.

Für langfristige Anleger bietet GM einen überzeugenden Fall als einwertorientierte Industriespielen mit einer starken Dividendenprognose und einem erneuerten Wachstumspfad.

Für kurzfristige Trader könnte es am besten sein, auf einen Konsolidierungsrücksetzer in Richtung $63–$64 zu warten, bevor sie neue Positionen eingehen.

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Finale Gedanken

GM's bemerkenswerter Turnaround in diesem Quartal hebt hervor, warum es einer der strategisch am besten positionierten Automobilhersteller Amerikas bleibt. Die Fähigkeit des Unternehmens, die Gewinnprognose inmitten von Tarifunruhen anzuheben, spricht für operative Stärke, Kostenkontrolle und Anpassungsfähigkeit.

Während die Gegenwind für Elektrofahrzeuge das Wachstum in naher Zukunft einschränken könnten, deuten die Fundamentaldaten von GM — einschließlich 10–11 Milliarden Dollar an freiem Cashflow und steigenden Margen — auf einen stetigen Weg nach vorne hin.

Mit Aktien, die steigen, und einer verbesserten Anlegerstimmung könnte GM weiterhin überdurchschnittlich abschneiden, wenn die makroökonomischen Bedingungen stabil bleiben.

Trotzdem werden Geduld und disziplinierte Einstiegspunkte entscheidend sein für diejenigen, die nach der Rallye einen Einstieg in den Markt in Betracht ziehen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Warum ist die GM-Aktie gestiegen?

GM erhöhte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr und zeigte starke Q3-Ergebnisse trotz Zolldrucks, was auf eine verbesserte operative Effizienz und Nachfrage hinweist.

Wie hoch wird das erwartete EBIT von GM im Jahr 2025 sein?

GM prognostiziert für das Gesamtjahr ein EBIT zwischen$12 Milliarden und $13 Milliarden, im Vergleich zu früheren Schätzungen von 10–12,5 Milliarden US-Dollar.

Was sind die größten Herausforderungen von GM derzeit?

Tarifbelastungen, höhere Kosten durch die Umstrukturierung von Elektrofahrzeugen und das Auslaufen der US-Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge könnten die kurzfristige Leistung belasten.

Ist die GM-Aktie ein Kauf?

GM sieht für langfristige Investoren aufgrund seiner soliden Bilanz und Gewinnwachstums attraktiv aus, aber kurzfristige Händler sollten auf einen Rücksetzer warten.

Was ist das Kursziel für die GM-Aktie?

Der Konsens der Analysten liegt im Zielbereich zwischen$70 und $75, was auf ein moderates Aufwärtspotenzial von den aktuellen Niveaus hindeutet.

Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar.

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